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Förderung der landwirtschaftlichen Kompetenzen und Gemeinden in Sambia 

Cargill unterstützt 70.000 kleine landwirtschaftliche Einheiten bei der Verbesserung von Erntequalität und Erträgen sowie dem Aufbau florierender Gemeinschaften. 

January 01, 2015

In Sambia gibt es zwar fruchtbare Böden und regelmäßige Niederschläge, bisher konnten die ländlichen Gemeinden ihr landwirtschaftliches Potenzial aufgrund von wirtschaftlichen und soziokulturellen Hindernissen sowie fehlendem landwirtschaftlichen Wissen jedoch nicht voll ausschöpfen. Um dies zu ändern und um die Gemeinschaften dabei zu unterstützen, nachhaltige Erträge zu kultivieren, setzt Cargill in diesem Land, in dem das durchschnittliche Jahreseinkommen unter 1.400 US-Dollar liegt, auf die Weiterbildung und Aufklärung der Landwirte.

Über das rund 1.600 Schulungseinrichtungen umfassende Netzwerk des Unternehmens lernen beinahe 70.000 Kleinbauern Sambias moderne landwirtschaftliche Techniken kennen und erhalten zudem Zugang zu hochwertigeren Produktionsmitteln. Cargill zeigt den Landwirten in Schulungen, wie wichtig eine richtige Bodenaufbereitung, Aussaat sowie Unkraut- und Schädlingsbekämpfung ist, und hilft ihnen so aktiv bei der Verbesserung der Erntequalität, der Steigerung der Erträge und so letztendlich beim Erzielen höherer Einkommen.

Zambian Farmers Inpage
Die Schädlingsbekämpfung ist in Sambia seit jeher ein Problem. Durch das gezielte Aufspüren der verschiedenen Schädlingsarten und das erlernte Wissen über Pestizide konnten die Landwirte den jährlichen Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln um fast 50 % verringern.


Zur Förderung der weiblichen Kleinbauern in Sambia gründete Cargill im ganzen Land über 800 Cargill Women’s Clubs, um diesen Frauen Zugang zu Ressourcen zu verschaffen, die sie so dringend zur Verbesserung ihrer Fertigkeiten und der Stärkung ihrer landwirtschaftlichen Betriebe benötigen. Durch die Bereitstellung von Kreditrahmen, hochwertigerem Saatgut und besseren Erntemethoden steigert Cargill die Erträge und Marktanteile der weiblichen Landwirte. Darüber hinaus hilft ihnen die individuelle Marketingunterstützung beim Verkauf ihrer selbst angebauten Produkte. Außerdem sorgt die Aufklärung der Clubs zu Geschlechterfragen dafür, dass die Frauen sich in der von Ungleichheit geprägten Kultur Sambias besser behaupten können – ein bedeutender Impuls für soziale Veränderungen.
 

Des Weiteren unterstützt Cargill die Competitive African Cotton Initiative (COMPACI), in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Privatwirtschaft, der Bill & Melinda Gates Foundation sowie mehreren deutschen Entwicklungsorganisationen. Die Rolle von Cargill konzentriert sich hierbei auf das Baumwollgeschäft des Unternehmens in ganz Sambia, das seine Rohstoffe von fast 70.000 kleinen landwirtschaftlichen Einheiten bezieht. In Zusammenarbeit mit der Aid by Trade Foundation hat COMPACI die Initiative "Cotton Made in Africa" (CMiA) ins Leben gerufen, deren Ziel es ist, durch die Bereitstellung einer sozial- und umweltverträglichen Baumwollmarke für Verbraucher weltweit die Lebensumstände dieser Landwirte zu verbessern. Im Jahr 2011 wurde Cargill offizieller Partner der CMiA.

Zudem bietet das Unternehmen durch Investitionen in Bildung und Infrastruktur auch eine breitere Unterstützung für die jeweiligen landwirtschaftlichen Gemeinschaften. Hierzu zählen u. a. die Errichtung neuer Schulen, die Installation von Solarmodulen für eine nachhaltige Energiegewinnung und der Bau von Brunnen für Zugang zu sicherem Trinkwasser.

Dieses Engagement für die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen in Sambia findet weithin große Anerkennung. Im Jahr 2013 wurde Cargill von der Amerikanischen Handelskammer in Sambia für seine herausragende soziale Verantwortung mit dem "Excellence in Corporate Citizenship Award" ausgezeichnet. Diese Entwicklung setzt sich jedoch auch heute noch fort: Derzeit unterstützt das Unternehmen die Landwirte bei der nachhaltigen Ernte von Baumwolle sowie einer weiteren einträglichen Pflanze: Mais.