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Ein Opfer eines Arbeitsunfalls sorgt für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz 

Dreißig Jahre nach seinem Unfall hilft der Mitarbeiter Jimmy Lafrance der Futtermittelmühle von Cargill in Arkansas dabei, das Ziel von null Verletzungen am Arbeitsplatz zu erreichen. 

January 01, 2015

Jimmy Lafrance, ein in der Tagesschicht arbeitender Mitarbeiter der Truthahn-Futtermittelmühle von Cargill in Springdale, Arkansas, warnt die Mitglieder seines Teams oft: "Wollt ihr wie Jimmy enden?". 1984 erlitt er eine Verletzung am Arbeitsplatz und muss seither eine Handprothese tragen. Aber das Unglück von Jimmy hatte auch eine positive Seite: Sein Unfall führte zu wichtigen Veränderungen an betroffenen Standort, beispielsweise aktualisierten Sicherheitsprotokollen und neuen Methoden zum Vorbeugen von Arbeitsunfällen.

Dreißig Jahre später wird klar, dass diese Anstrengungen Resultate gezeigt haben: Die Verletzung von Lafrance war der letzte schwere Unfall am Standort in Springdale. Der Standort dient heute als Vorbild und zeichnet sich aus durch das große Engagement der Mitarbeiter und Führungskräfte sowie das umfassende Sicherheitsprogramm, das hochwertige Analysen der Arbeitsbereiche, Schulungen der Mitarbeiter und die Konzentration auf Gefahrenvermeidung und Fortbildung umfasst.

"Wir setzen uns als Team für die Sicherheit ein, damit nach Feierabend jeder von uns unverletzt nach Hause gehen kann."
— Jimmy Lafrance, Mitarbeiter bei Cargill Poultry Processing

Das Sicherheitsprogramm des Werks war so erfolgreich, dass es jetzt von der Occupational Safety & Health Administration (OSHA) den Titel "Star Voluntary Protection Program (VPP)" erhalten hat, eine Auszeichnung, die das Engagement des Werks für einen sicheren Arbeitsplatz belohnt.

Diese Sicherheitsergebnisse sind angesichts der unterschiedlichen Arbeitsvorgänge in diesem Werk keine geringe Leistung: 40 Mitarbeiter sind hier gemeinsam mit Lafrance damit beschäftigt, hochwertiges, nährstoffreiches Futter für Zehntausende von Truthähnen zu produzieren, die von Cargill im Süden der USA gezüchtet werden.

Das Werk arbeitet 100 Stunden pro Woche in zwei Schichten, mit fünf 10-Stunden-Tagen, um 2.800 Tonnen Futter für die bei Cargill unter Vertrag stehenden Truthahnzüchter zu produzieren, zu laden und zu versenden.

Aber selbst bei dringenden Aufträgen oder Produktionsanfragen werden hier alle Arbeitsvorgänge mit hohen Sicherheitsauflagen durchgeführt. Maximale Sicherheitsstandards werden an allen Cargill-Standorten eingehalten, um sicherzustellen, dass ein Unfall wie der von Lafrance nicht wieder vorkommt.