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Aufzucht von Schweinen ohne Antibiotika

Durch innovative Fütterungs- und Haltungstechniken kann Cargill seinen Kunden ein Portfolio verantwortungsvoll erzeugter Schweinefleischprodukte bieten.

January 01, 2015

Verbraucher haben heute beispiellosen Zugang zu Informationen über die Produkte und Dienstleistungen, für die sie sich entscheiden. Beim Thema Lebensmittel erwarten sie Transparenz. Die Verbraucher möchten wissen, woher ihre Lebensmittel kommen, wie sie hergestellt werden, und was genau darin enthalten ist.

Viele wünschen sich aufgrund jüngerer Erkenntnisse tierisches Eiweiß, das ohne den Einsatz von Antibiotika produziert wurde. Diese Medikamente, die vornehmlich zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten eingesetzt werden, haben unter einigen Fachleuten im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu Bedenken geführt, die darauf gründen, dass der intensive Einsatz von Antibiotika bei Nutzvieh zu einer steigenden Anzahl medikamentenresistenter Bakterien führen kann. Durch diese Bakterien können sowohl Tiere als auch die Menschen, die Fleischprodukte essen, erkranken.

Cargill reagiert auf diese Bedenken mit einer antibiotikafreien Aufzucht von Schweinen und bietet seinen Kunden so eine Alternative zu konventionellen Schweinefleischprodukten. Antibiotikafreie Herden werden im Cargill-Werk in Ottumwa, Iowa, verarbeitet. Die Tiere erhalten ausschließlich pflanzliches Futter aus Mais oder Soja. Dabei wird durch Protokolle sichergestellt, dass das Futter nicht mit tierischen Nebenprodukten in Kontakt kommt.

Diese Herden erhalten keine Antibiotika und es wird ganz besonders auf ihre Gesundheit geachtet. Durch Fahrzeugverkehr, Wildtiere oder Zugvögel können Krankheiten von einem konventionellen auf einen antibiotikafreien Betrieb übertragen werden. Daher werden die Schweine in Schutzanlagen gehalten, um eine Kontamination zu vermeiden.

Die Aufzucht antibiotikafreier Herden ist eine Herausforderung. Doch durch die Überwachung der kompletten Lebensspanne jedes Schweins ist Cargill in der Lage, den Tieren eine saubere, stressfreie und vollkommen natürliche Umgebung zu bieten. Dies gewährleistet hervorragende Tiergesundheit ohne den Einsatz von Antibiotika. Als Resultat erhalten Verbraucher, die antibiotikafreies Schweinefleisch essen möchten, hochwertiges Fleisch mit dem Geschmack und der Zartheit, die sie heute erwarten.

Cargill hält mittlerweile rund 27.000 Sauen, die antibiotikafreies Schweinefleisch produzieren. Die Schlachtzahlen liegen heute bei 12.000 Schweinen pro Woche. Die Produktpalette antibiotikafreien Schweinefleischs von Cargill wächst weiter. Die entsprechenden Produkte sind im Einzelhandel, in landesweiten Restaurantketten wie Panera® und in vielen Eigenmarken-Gerichten in Lebensmittelläden erhältlich.

Die zunehmende Zahl antibiotikafreier Herden zeigt das Engagement von Cargill bei der Ausweitung seines Schweinefleischportfolios und der Erfüllung von Verbraucherwünschen nach mehr Transparenz bei Lebensmitteln.