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Nicht geerntete Nahrungspflanzen für Millionen 

Da in Amerika Jahr für Jahr Millionen Tonnen an Nahrungspflanzen ungenutzt bleiben, erkannte Cargill eine Möglichkeit, Familien zu helfen, denen die täglichen Mahlzeiten oft Probleme bereiten. 

January 01, 2015

Im Jahr 2011 bewilligte Cargill eine Beihilfe in Höhe von 1 Million US-Dollar, um die Aktion „Hunger-Free Minnesota“ in Gang zu bringen. Das Programm hat es sich zum Ziel gesetzt, bedürftigen Menschen mit überschüssigen Nahrungspflanzen zu helfen. Mit dieser bisher noch nie da gewesenen, bundesstaatsweiten Aktion sollten mithilfe nicht geernteter Pflanzen und unverkaufter Nahrungsmittel 100 Millionen Mahlzeiten bereitgestellt werden, die in Minnesota sonst Jahr für Jahr in den Abfall wandern.

Um die größte Wirkung zu erzielen, richtete die Aktion „Hunger-Free Minnesota“ acht einzigartige Initiativen ein, die landwirtschaftliche Überschüsse, nicht verkaufte Lebensmittel aus dem Einzelhandel oder nicht verkaufte Fertigmahlzeiten verwerteten oder für Mahlzeiten im Anschluss an den Unterricht sorgten.

Mit seiner Erfahrung im landwirtschaftlichen Bereich und seinen weitreichenden Ressourcen konzentrierte sich Cargill gemeinsam mit anderen örtlichen Unternehmen auf die landwirtschaftliche Überproduktion, um überschüssige Pflanzen von Bauernhöfen und Verarbeitungsbetrieben in Minnesota weiterzuverteilen, die sonst unweigerlich verderben würden.

Zusätzlich zur Beihilfe spendete Cargill auch überschüssige Erzeugnisse aus seinem Netzwerk von Bauernhöfen und Verarbeitungsbetrieben. Außerdem wurden die Mitarbeiter dazu ermutigt, ihre Zeit zu spenden. Im Jahr 2013 verarbeiteten Mitarbeiter von Cargill und pensionierte freiwillige Helfer nach der Erntesaison nicht geerntete Pflanzen in einer nahegelegenen Getreidefabrik, verpackten den Mais und verluden ihn in Kühllastwagen. Die Nahrungsmittel wurden dann über das Netzwerk von Lebensmittelhilfen für sozial Schwache von Feeding America verteilt. Das System verfügt über mehr als 200 Standorte, die weit über die Grenzen von Minnesota hinausgehen.

Ende 2013 wurden mithilfe von Cargill etwa 500 Tonnen an überschüssigem Mais an Lebensmittelbanken geliefert. Damit konnten rund 833.000 nahrhafte Mahlzeiten für Familien mit schwachem Einkommen in 16 Bundesstaaten bereitgestellt werden.

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Cargill hat seitdem die Verarbeitung und Lieferung von vielen Tonnen zusätzlicher Nahrungspflanzen unterstützt. Die Initiative wird also weiter fortgesetzt.

Die Initiative gewinnt weiter an Schwung: Mit derselben Strategie möchte Hunger-Free Minnesota im Jahr 2015 Nahrungsmittel für weitere 10,4 Millionen Mahlzeiten ernten und verteilen.