Mitarbeiter geben alles für Cargill Cares

In der 150-jährigen Geschichte von Cargill hat es Tradition, dass Mitarbeiter ihre Zeit, ihr Talent und ihre finanziellen Mittel investieren, um Gutes zu tun. 1990 wurde diese Freiwilligenarbeit unter dem globalen Banner "Cargill Cares" zusammengefasst. Lokale Cargill Cares Councils schufen an den Bedürfnissen ihrer Gemeinden ausgerichtete Initiativen. Ihre Arbeit nahm unterschiedlichste Formen an, von freiwilliger Hilfe in Schulen über Partnerschaften mit gemeinnützigen Organisationen bis hin zum Sammeln von Spenden bei Spaziergängen und Marathons.

Anfang der 1990er Jahre fand eine Gruppe von Mitarbeitern eine neue Möglichkeit, Cargill Cares-Initiativen zu unterstützen: Bergsteigen für einen guten Zweck. Gipfelexpeditionen brachten Teams von kletterbegeisterten Mitarbeitern aus der ganzen Welt zusammen und hoben das Engagement des Unternehmens für "seine" Gemeinden in neue Höhen.

Der erste Gipfel, der erobert wurde, war der Kilimandscharo in Tansania, der höchste Berg Afrikas. Ein elfköpfiges Team, zusammengestellt und angeführt von Bob Sewell, Manager von Cargill Africa in Nairobi, bestieg den Berg, um Geld für die Special Olympics 1991 zu sammeln, einen weltweiten Wettbewerb für Athleten mit geistiger Behinderung. Für die etwa 84 km lange Strecke, auf der man mit Herausforderungen wie Höhenkrankheit, Frost und Sauerstoffmangel zu kämpfen hatte, benötigte unser Team fünf Tage. Zehn der elf Bergsteiger – und damit deutlich mehr als die durchschnittliche Erfolgsrate von 35 % am Kilimandscharo – erreichten den Gipfel in 5.895 Metern Höhe.

"Als ein Hobby für mich, das ich allein ausübe, könnte ich mir Bergsteigen niemals vorstellen. Ohne diesen guten Zweck hätte ich nicht mitgemacht."
— Jon Yeager, Marketing Director und Fotograf, Cargill

Zwei Jahre nach der Besteigung des Kilimandscharo stellten die Expeditionsmitglieder Dave Rogers, Executive Director von Cargill Europe, und Jon Yeager, Marketing Director bei Cargill, ein neues Team von Mitarbeitern aus der ganzen Welt zusammen, um Berge in Lateinamerika zu besteigen und Spenden für Organisationen zu sammeln, die die Alphabetisierung in der Welt fördern. Jedes Teammitglied bestieg mindestens zwei Gipfel in den ecuadorianischen Anden. Durch ihr gemeinsames Engagement konnte Cargill mehr als 127.000 US-Dollar sammeln, wovon über 80 % aus Einzelspenden kamen.

Durch Besteigungen des Huayna Potosi in Bolivien und des Mount McKinley in Alaska wurden außerdem Cargill-Cares-Initiativen wie die Förderung der Alphabetisierung, der Sicherheit in der Landwirtschaft und der Wasserqualität unterstützt. Bis 2003 hatten die Kletterexpeditionen fast eine Million Dollar an Spenden für einen guten Zweck gesammelt. "Es war eine faszinierende Erfahrung und wir haben unglaubliche Erinnerungen an die echte Wildnis mitgenommen", so Rogers, der bei fast allen Exkursionen dabei war. "Aber das Wichtigste ist, dass viele bedürftige Menschen in den Gemeinden, in denen Büros und Werke von Cargill liegen, davon profitieren werden."

Bis heute leisten unsere Mitarbeiter in den Cargill Cares Councils Freiwilligenarbeit und helfen so auf einzigartige Weise Gemeinden auf der ganzen Welt.

Heute engagieren sich mehr als 350 von Mitarbeitern geführte Cargill Cares Councils in Dutzenden Ländern in Asien, Afrika, Europa, Lateinamerika und Nordamerika für Aktivitäten zur Einbindung der Gemeinden. Insgesamt investieren Mitarbeiter Tausende von Freiwilligenstunden und spenden Millionen von Dollar. So zeigen sie ständiges Engagement, um in den Gemeinden vor Ort Positives zu bewirken.